Strandausflug, Frühstückspicknick und Paella

21.03.2017

Der Morgen war heute etwas diesig, aber wir hatten den Plan am Strand zu frühstücken. Also gab es ein Quetschi für Max und ne schnelle Runde im Bad bevor wir mit Lucy ein paar Kilometer weiter zum Strand gefahren sind. Dort war es eher frisch, denn die Sonne wollte immer noch nicht wirklich „Hallo“ sagen. Gepicknickt wurde trotzdem. 20170321_093621

Max war im siebten Himmel mit seiner Schaufel und den kleinen Schaumbergen am Strand und wir waren, bis auf ein paar Radfahrer und Nordic Walker, herrlich allein. Nachdem er trotz Gummistiefel und Regenhose ordentlich nass war, sind wir zum Mittag wieder zum Zeltplatz gedüst, um die Mittagspause zu zelebrieren. Ein Käffchen in der Sonne für Domi, einen Tee und Schokolade für mich und ein Schläfchen im Zelt für Max. 

Der Nachmittag stand im Zeichen der Paella. El Palmar liegt nur 5min entfernt und so sind wir in den 800 Seelenort gefahren, um in einem der 30 Restaurants zu essen. Ein kostenloser Parkplatz liegt direkt am Ortseingang und wenn man weiß wohin man will, bieten die Restaurant auch Parkplätze für ihre Kunden an. Wie erwähnt, fand die Tage zuvor die Fallas in Valencia statt und fiel mit dem ersten warmen Wochenende dieses Jahr zusammen und die eh schon zahlreich vorhandenen Menschen strömten nun auch noch ans Meer und zum Paella essen. Unser Zeltplatz liegt von der Stadt aus genau hinter dem Örtchen in dem die wohl beste Paella Spaniens gemacht wird und deshalb gab es auch den benannten Stau. An dem heutigen Dienstag im März ist es aber schön ruhig und leer. Die Reisfelder auf denen die berühmte Paellareissorte „Arroz Bomba“ angebaut wird, umgeben das Dorf und säumen die Lagune des Albufera-Nationalparkes. Der See, welcher durch ein Stück Kiefernwald vom Meer getrennt ist, gilt als Herzstück. Dort kann man eine Bootstour mit den traditionellen Fischerbooten machen. Ein wenig touristisch, aber nicht aufdringlich – zumindest in der Nebensaison. Da wir mit einem 2-Jährigen unterwegs waren, erschien uns eine Stunde Bootsfahrt im offenen Boot allerdings wenig reizvoll. Also sind wir eine Runde mit ihm in der Manduca durch das leere, aber dennoch reizvolle Dörfchen gelaufen, haben uns an den Fluss in ein Restaurant gesetzt, das eine halbwegs vorhandene Absperrung zum Wasser hatte und fast 2h gegessen. Max hat mit einem kleinen Bagger in der Erde gespielt, zwischendurch Brot mit Aioli und Tomaten, Paella, Käsekuchen und Blätterteig-Puddingtorte mit Schokosoße gegessen und musste ab und zu von der Katze ferngehalten werden, die immer passgenau zum Servieren der Paella an den Tischen auftauchte. Zwei Spielplätze haben wir auch gesehen, brauchten aber heute keine weitere „Kinderunterhaltung“. 
Gegen 18 Uhr sind wir mit unserer Lucy wieder „nach Hause“ gedüst.20170321_190005

Am Abend geht die Sonne eindrucksvoll am Ende des Zeltplatzes über dem Fluß und den Reisfeldern unter. Also sind wir mit dem Laufrad noch die Runde über Pferdeställe, Kinderspielplatz und Minizoo gefahren und haben den Sonnenuntergang genossen.

 

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